Dunlop Sport Maxx

Serien- oder Breitreifen? Tipps fürs Reifenumrüsten

Reifen ist nicht gleich Reifen: daher bestimmen diese auch maßgeblich die Charakteristik eines Fahrzeugs. Je nach Reifen werden höhere Kurvengeschwindigkeiten, höhere Beschleunigungswerte oder kürzere Bremswege möglich. Da viele Autofahrer an einer Umrüstung interessiert sind, zeigen wir mit Erstausrüster Continental in diesem Beitrag auf, was zu beachten ist und welche Tipps Sie berücksichtigen sollten.

Breitreifen oder Standardreifen – das ist die Frage, die Sie sich als erstes stellen sollte. Beide haben Vor- aber auch Nachteile. Breitreifen glänzen durch eine breitere Aufstandfläche, die auf trockener Fahrbahn ein höheres Maß an Sicherheit mit sich bringt. Außerdem unterstreicht ein Breitreifen den sportlichen Charakter des Fahrzeugs, sorgt für eine attraktive Optik, ein direkteres Lenkverhalten und mehr Traktion beim Beschleunigen, bei Bremsmanövern und in Kurven.

Aber auch die Serienreifen haben einiges zu bieten: Ihr höherer Querschnitt sorgt für einen angenehmeren Fahrkomfort sowie einen geringeren Rollwiderstand, der den Kraftstoffverbrauch und das Risiko des Aquaplanings senkt.

Mittlerweile haben die Breitreifen in Punkto Fahrkomfort, Kraftstoffverbrauch und Aquaplaningrisiko gegenüber den Serienreifen deutlich aufgeholt. Dieses laut Erstausrüster Continental in erster Linie durch moderne Laufflächenmischungen, Kontur- und Gürteloptimierung sowie asymmetrische Profilgestaltung.

Falls Sie sich für einen Breitreifen entscheiden, müssen wir den Abrollumfang, den Last Index (LI) und das Geschwindigkeitssymbol überprüfen, um sicherzugehen, dass der gewünschte Reifen auch für Ihr Fahrzeug geeignet ist. Zum Beispiel darf der Abrollumfang des Umrüstreifens die Abweichungen von +1% / -1,5% nicht übersteigen.

Wenn auf der Vorder- und Hinterachse unterschiedliche Dimensionen zum Einsatz kommen sollen, dann muss zusätzlich noch die Differenz der Abrollumfänge beachtet werden. Diese sollte zwischen Vorder- und Hinterachse nicht mehr als 1% betragen! Größere Abweichungen können Einflüsse auf das ABS, ESP, ASR, Navigationssystem usw. haben.

Sollte die der Breitreifen nicht in der Zulassungsbescheinigung stehen ist die Abnahme durch einen Sachverständigen von Nöten. Die Abnahme sollte nach § 19 Abs. 3 StVZO mit dem Hinweis „Anbaubestätigung mitführen“ erfolgen. Die Korrektur der Fahrzeugpapiere ist erst bei dem nächsten Termin bei der Zulassungsbehörde erforderlich, wenn Sie bis dahin die Anbaubestätigung mit sich führen.

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