Auto Transport Anhänger

Hobby am Haken – auf die richtige Kombination von Auto und Anhänger kommt es an

Ihr Design trägt Züge klassischer Offroader, ihr Terrain jedoch ist der Alltagseinsatz auf asphaltierter Piste. Hier haben moderne Crossover Fahrzeuge oder SUV’s vielfach den klassischen Kombi abgelöst – auch als Zugfahrzeuge insbesondere im Freizeiteinsatz. Damit der Wochenendausflug nicht in Stress ausartet, müssen Fahrzeug, Anhängerkupplung und Anhänger zueinander und beide zum Einsatzzweck passen.

Tipps zur Abstimmung von Anhänger und Leistung

Wie schwer der Bootstrailer, der Wohnwagen oder Allzweckanhänger sein dürfen, hängt nicht nur von der Motorisierung des Zugfahrzeugs, sondern auch von der Getriebeart ab. So beträgt zum Beispiel beim Nissan Qashqai 1.6 dCi, dem stärksten Diesel mit 130 PS (96 kW), die maximale Anhängelast mit manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe bei gebremstem Anhänger bis zu 1.800 Kilogramm bei 12 Prozent Steigung. Die Automatik-Version hingegen darf unter gleichen Umständen maximal 1.400 Kilogramm schwere Anhänger ziehen.

Wenn die Anhängelast für Versionen mit Front- oder Allradantrieb identisch ist, kann der Allradantrieb die bessere Wahl sein. Zum Beispiel, wenn es gilt, den Anhänger an Steigungen, auf feuchtem Gras oder auf sandigen Böden zu ziehen. Das fällt mit vier angetriebenen Rädern weitaus leichter.

Wer sein Fahrzeug für den Gespannbetrieb nutzen will, muss nicht nur auf die erlaubten Anhängelasten, sondern auch auf ausreichend Power unter der Haube achten. Ob das Fahrzeug über ausreichende Leistungsreserven verfügt, lässt sich am Leistungszuggewicht ablesen. Diese Angabe zeigt, welches Gewicht das Fahrzeug einschließlich Anhänger pro Kilowatt bewegen muss. Erfahrene Camper etwa empfehlen bei Dieselfahrzeugen ein maximales Leistungszuggewicht vom 50 kg/kW.

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