Ladesäule

Strom tanken per EC-Karte

Ein Problem der E-Mobilität ist unter anderem die Bezahlung des getankten Stroms an Ladesäulen im öffentlichen Raum. Geht es noch nach dem Berliner Startup Unternehmen Parkstrom können wir demnächst unseren getankten Strom per EC-Karte abrechnen. Auf der Mobilitätsmesse E-Move 360 Grad Mitte Oktober 2019 in München Das Giro wurde ein entsprechendes System vorgestellt. Das „Giro-E“ genannte Zahlsystem basiert auf der NFC-Technik, die heute schon viele EC-Karten besitzen.

Die Freischaltung der Säule erfolgt durch kontaktloses „Davorhalten“ der Karte. Die Abrechnung erfolgt dann pro Kilowattstunde. Der Betrag taucht dann entsprechend auf dem Kontoauszug auf. Zudem steht ein Link auf dem Auszug zur detaillierten Rechnung.

Unserer Meinung erhöht diese nutzerfreundliche Abrechnung die Akzeptanz der E-Fahrzeuge. Die Bank- / EC Karte ist in Deutschland sehr verbreitet und es bedarf keiner zusätzlichen Verträge mit den diversen Stromanbietern. Parkstrom verspricht außerdem Preisvorteile. Es sollen lediglich Bankgebühren anfallen und keine Roaming- oder Providerkosten.

Beim weiteren Ausbau der Lade-Infrastruktur sollte diese Technik in alle Ladesäulen / Ladeanschlüssen im öffentlichen Raum berücksichtig werden.